Wichtige Aussagen des SPD-Bürgermeisterkandidaten Bernd Junker und die Wahl von 13 Kreisdelegierten standen im Mittelpunkt einer Mitgliederversammlung der Achimer Sozialdemokraten. Unter dem Titel "Chancen zum Gestalten" schlug Bernd Junker einen großen Bogen von der Europa-, der Bundes- und der Landespolitik zu den örtlichen Aufgaben.
Er wies darauf hin, dass die SPD-Bundestagsabgeordnete Christina Jantz über hervorragende Kontakte nach Berlin verfüge und er selbst auf verschiedenen Ebenen Kontakte nach Hannover aufbauen konnte. Als Beispiel nannte Junker die Zusage von Minister Lies zum Bau eines Kreisels anstelle der Freibadkreuzung. Auch für die Industriebrache "Liekens Brotfabrik" und die Weiterentwicklung der Achimer Schullandschaft rechne er mit Unterstützung aus Hannover. Diese und weitere Kontakte wolle er als Bürgermeister zum Wohle der Stadt Achim und ihrer Bürgerinnen und Bürger nutzen. Zu Themen aus Europa verwies Junker auf den Lärmschutz und die CO2-Reduzierung. Hier hoffe er auf die SPD-Europa-Kandidatin Franka Strehse.
In der anschließenden Aussprache betonten zahlreiche Mitglieder, dass Bernd Junker hervorragend für die Aufgabe als Bürgermeister geeignet sei und dass die Achimer SPD geschlossen hinter ihm stehe.
Zu Kreisdelegierten wurden Bettina Brandt, Karlheinz Gerhold, Günter Goerdel, Fritz-Heiner Hepke, Michael Hoffmann, Bernd Junker, Christiane Knof-Grotevent, Paula Kramann, Brigitte Krause, Lore Künemann, Anne Quillfeldt, Hans-Jürgen Wächter und Werner Wippler gewählt. Daneben wurden elf Ersatzdelegierte bestimmt.