Die Stadt benötigt mehr Kita-Plätze – wird ihrem Leitbild jedoch schon jetzt gerecht

Die Versorgung mit Krippen- und Kindergartenplätzen besorgt aktuell viele Achimer Eltern. Seit dem gültigen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für alle Kinder, die das erste Lebensjahr vollendet haben, und seit der Erschließung der neuen Wohngebiete in Achim sind Politik und Verwaltung auf Hochtouren dabei, ein verlässliches Betreuungsangebot für jedes Kind zu schaffen, meint Paula Kramann.

Paula Kraman

Als Ratsmitglied und Mitglied des Sozialausschusses teilen ihr viele Achimer Eltern ihre Ängste und Sorgen direkt mit. Als werdende Mutter kann sie diese gut nachempfinden und sagt deutlich: Achim benötigt ein verlässliches Betreuungsangebot für jedes Kind! Wichtig ist dabei, dass die Kinder in ihrer Entwicklung gefördert und den Eltern der nötige Gestaltungsfreiraum für Leben, Familie und Beruf eingeräumt wird. Dabei muss auf das veränderte Anwahlverhalten der Eltern in Bezug auf Beginn und Umfang der täglichen Betreuungszeit Rücksicht genommen werden.

Die Stadt Achim hat in den vergangenen zehn Jahren einen deutlich sechsstelligen Betrag in das Betreuungsangebot investiert und wird dies auch in den kommenden Jahren leisten. Mit den aktuellen Bemühungen in der Heinrich-Lackmann-Straße, die Erweiterung der KiTa in Uphusen um drei weitere Gruppen, sowie die Einrichtung von neuen Krippenplätzen in Bierden und durch die geplanten Räumlichkeiten in den Jahren 2016/2017, welche insgesamt zehn Krippen- und KiTagruppen schafft, wird Achim ihrem Leitbild „Achim als familienfreundliche Stadt“ gerecht. Die regelmäßig zum Ausdruck gebrachte Hilfsbereitschaft vieler Eltern sollte dabei von der Verwaltung und Politik in Anspruch genommen werden. Paula Kramann ist sich sicher, dass die Achimerinnen und Achimer gemeinsam eine Menge erreichen können.