Zu Beginn berichtete Dirk Ysker aus der Stadt Achim, dass in Achim zur Zeit rund Hundert Flüchtlinge leben, die meisten davon im Magdeburger Viertel in Achim-Nord.
Er dankte vor allem den rund fünfzig ehrenamtlichen Helfern, ohne deren Unterstützung vieles nicht möglich sei. Er nannte unter anderem das Willkommens-Cafe im Gemeindezentrum Nord, die Sprachförderung neben der KVHS und zahlreiche Partnerschaften und Schulbegleitungen. Ysker lobte weiter, dass die Achimer Tafel und terre des hommes Mitarbeit und Kleidung anbieten.
Er erläuterte weiter, dass zusätzliche Flüchtlinge zu erwarten seien, die dann auch in den übrigen Ortsteilen untergebracht und betreut werden müssten. Ysker verwies ferner darauf, dass auch bei anerkannten Asylbewerbern fehlende Sprachkenntnisse das Hauptproblem sei. Viele hätten eine gute Berufsausbildung. Auch bei gesundheitlichen Themen sei häufig das Sprachproblem zu nennen.
Die Versammlung dankte Dirk Ysker für seine interessanten Ausführungen und wünschte weiterhin viel Erfolg. Es wurde beschlossen, die ehrenamtlichen Unterstützer für den Ehrenpreis der Stadt Achim vorzuschlagen.
Im "Bericht des Vorstandes" nannte der Vorsitzende Fritz-Heiner Hepke zahlreiche öffentliche und parteiinterne Versammlungen. Höhepunkte waren der Neujahrsempfang, die Jubilarehrung und der Rundgang zur Reichspogromnacht. Auch die monatlichen SPD-Stammtische erfreuten sich wachsendem Interesse. Für das Jahr 2016 kündigte Hepke Aktionen zur Kommunalwahl und zum 150jährigen Bestehen der SPD in Achim an.
Der Schatzmeister Horst Kruse stellte die Finanzen des Ortsvereins dar.
Die Revisoren bescheinigten ihm eine gute Kassenführung. Dem Vorstand wurde darauf hin einstimmig Entlastung erteilt.
Zu Beginn der Versammlung erhoben sich die Mitglieder zu Ehren der verstorbenen Irene Brütt und Johann Wichel, die langjährige Mitglieder waren. Erfreulicherweise konnten auch vier neue Mitglieder begrüßt werden.