
Zu dieser Einschätzung kamen die SPD Ratsmitglieder, die sich mit ihrem erweiterten Fraktionskreis vor Ort unter der Leitung des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Fritz Heiner Hepke einen Eindruck von den letzten Arbeiten bei dem neuen Kreisel machten.
“Auch wenn es keine roten oder schwarzen Kreisel gibt”, so nimmt die SPD schon für sich in Anspruch, Dank des örtlichen Engagements einzelner Achimer Ratsmitglieder wie Bernd Junker, Herfried Meyer und Hans-Jürgen Wächter zusammen mit einzelnen Kollegen der Achimer FDP sich besonders gegenüber dem Land und in Hannover mit Regierungsvertretern den Durchbruch nach jahrenlangen Diskussionen erst ermöglicht zu haben. Vor allem ging es dabei um die Finanzierung dieses Projektes, das erst mit einem erheblichen Anteil des Landes in Achim dann breite Zustimmung fand. Voraus ging ein jahrzehntelanger kontroverser Streit neben der Finanzierung auch um die Alternativen Vollampel oder Kreisel an diesem besonderen Verkehrsknotenpunkt der Stadt, wußte der Vorsitzende des Verkehrsausschusses des Stadtrates, Werner Meinken zu berichten.
Diskussionen um einen Kreisverkehr gab es schon Mitte der 90er, wobei es auch eine Planung und Ausschreibung mit Bordsteineinfassungen und Diskussionen um den Untergrund gab. Aber im Ergebnis war es damals zu teuer. Besonders angetan waren die SPD Vertreter beim Rundgang auch durch die neuen Radwege und die Querungshilfen in diesem Bereich. Dieses zu verbessern war überfällig und scheint gut gelungen zu sein. Wobei bei der Besichtigung offen blieb, wie abschließend noch der Radweg an einzelnen Übergängen von der neuen Kreuzung , beispielsweise auf den bestehenden Radweg in der Straße Am Freibad, technisch umgesetzt wird.