Stadtratskandidaten setzen sich in Berlin für Achim ein

Bei einem Besuch in Berlin konnten sich acht Stadtratskandidaten der SPD Achim mit der Bundestagsabgeordneten Christina Jantz-Herrmann über verschiedene Themen austauschen. Auch ein Besuch bei der Niedersächsichen Landesvertretung stand auf dem Programm.

Werner Wippler, Bernd Junker, Siegmund Kamrath und Reiner Aucamp (v.l.n.r.) kandidieren für den Achimer Stadtrat und besuchten jüngst das Willy-Brandt-Haus in Berlin.
Die Achimer Stadtratskandidaten Walter Rau, Michael Pahl, Egon Prox und Horst Kruse (v.l.n.r.) mit der Bundestagsabgeordneten Christina Jantz-Herrmann.

Auf Einladung der Bundestagsabgeordneten für den Wahlkreis Osterholz-Verden, Christina Jantz-Herrmann, verbrachten acht Kandidaten für den Achimer Stadtrat drei interessante Tage in Berlin.

Neben Besuchen der Niedersächsischen Landesvertretung, des Bundestages und Bundesrats sowie einer politischen Stadtrundfahrt standen Gespräche mit den politischen Vertretern auf dem Programm.

Hierbei wurden u.a. die Themen "Krähenbesiedlung in Wohngebieten" und das Thema "Achim-West" diskutiert. Das Problem der Krähenkolonien in Wohngebieten ist aus Sicht der Achimer wegen möglicher Beeinträchtigungen für Gesundheit und Lebensqualität nicht hinnehmbar. Deshalb forderten die SPD-Stadtratskandidaten eine Änderung der aktuellen Gesetzeslage, um eine Verringerung der Population künftig möglich zu machen.

In Sachen Achim-West machten die Kandidaten sich für eine intensivere Zusammenarbeit mit Bremen stark. Nur durch eine Kooperation zwischen der Hansestadt Bremen und der Stadt Achim wird Achim-West zu einem regionalen Projekt, das auch finanzierbar ist und die damit verbundenen verkehrlichen Entlastungen sowohl für Achim als auch für Bremen erfüllen kann.