Achimer SPD besucht Versandhaus Jungborn

Wer weiß schon, dass man als Kunde aus Achim besondere Genusswaren und Lebensmittel bekommen kann, die man sonst in keinem Lebensmittelmarkt findet. Dies erfuhren Mitglieder der Achimer SPD und Ratsfraktion, als sie nun das Versandhaus Jungborn im Gewerbepark Uesen besuchten.

Ursprünglich entstanden ist das Versandhaus aus dem Unternehmen Max Nauman, der vor 80 Jahren mit dem legendären Bergmann Honig begann und bis vor 4 Jahren noch seinen Sitz in Uesener Finien hatte. Durch Übernahmen von den bekannten Schlüter – Schilling -und Ogo Kaffeefirmen expandierte Jungborn sehr stark und arbeitet nun seit 2002 neben Katalog Bestellungen als Jungborn-Shop online.

Mittlerweile als ein Teil des Versandhauses der Klingel-Gruppe konzentriert man sich am Achimer Standort  auf das Sortiment besondere Lebensmittel und den Vertrieb von Leckereien, Süßigkeiten, Kuchen, Torten, Pralinen, Weine, Liköre, Kaffee, Mittagstisch oder Dekoartikel. 1500 von Lieferanten produzierte Artikel sind es, die es so in keinem Supermarkt oder Discounter gibt.

129 Beschäftigte in Achim, überwiegend weibliche Mitarbeiterinnen, sorgen dafür, dass gemäß dem Firmen Motto “Bei Jungborn gibt's immer was Besonderes” den Kunden ein besonderer Genuss versprochen wird und vieles sich auch als Geschenk eignen, so Geschäftsführer Jürgen Knecht.

Bei einem Rundgang wurde die SPD Delegation durch den Geschäftsführer und die Einkaufsleiterin Claudia Rose und Lagerleiterin Helga Schmidt auch darüber informiert, wie die Kundenpakete aus den Hochregalen, Niedrigregalen an den Förderbändern zusammengestellt und gepackt und dann fünfmal am Tag von der DHL weiterbefördert werden. Pro Tag sind es weit über 2000 im Schnitt und sogar 5867 in der Weihnachtszeit gewesen. Gerade zu Ostern herrschte wieder Hochbetrieb.

Nachdem Jungborn 2014 als Mieter ins EFEFIRAT-Gebäude an den Neuen Finien gezogen ist, gelang es 2016, die Umsatzmarke von 30 Millionen Euro zu übertreffen. Geschäftsführer Jürgen Knecht verdeutlichte, die Angebotsnischen weiter zu nutzen und die Verbraucher mit besonderen Waren, individueller Ansprache und Betreuung zu erreichen. Davon und von diesem in Achim doch noch recht unbekannten Unternehmen war die SPD-Besuchergruppe in Begleitung mit dem Wirtschaftsförderer der Stadt,  Martin Balkausky, besonders beeindruckt.